Im Alltag entstehen viele Stressfaktoren, denen wir nicht immer entkommen können. Sei es ein vollgepackter Terminplan, Ärger mit den Freunden oder Corona. Also solltest Du versuchen, den Stress abzubauen und einen ruhigen Kopf zu gewinnen. Sport ist optimal dafür, Deine Gedanken und Dein Wohlbefinden wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wie Du mit Sport Stress abbaust und welche Vorteile er noch bietet, wollen wir uns heute anschauen.

Was passiert bei Stress im Körper?
Stress löst im Körper eine hormonelle Reaktion aus, die uns zu Höchstleistungen treibt und unseren Körper an seine Grenzen bringt. Die Hormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet und über die Blutbahnen in unser Gehirn und unsere Muskeln transportiert. Kurzfristig sind diese Hormone wirkungsvoll und ermöglichen uns, stressige Situationen zu bewältigen.
Wer sich jedoch unter einer permanenten mentalen Belastung befindet und bei wem diese Hormone dauerhaft ausgeschüttet werden, dessen Körper beginnt darunter zu leiden. Der Blutdruck und der Puls schnellen in die Höhe und wenn sie nicht zur Ruhe kommen, führt dies zu Nervosität, Schlafstörungen und Kreislaufproblemen. Auf Dauer können somit Depressionen und sogar Burnouts ausgelöst werden. Außerdem wird so viel Energie für die Bewältigung des Stresses verbraucht, dass das Immunsystem an Kraft verliert und die Betroffenen anfälliger für Erkrankungen und Infektionen werden. Aus diesem Grund ist es wichtig und notwendig, Stress abzubauen und in seinen Alltag regelmäßige Entspannungsphasen zu integrieren.
Wie kann Sport beim Stressabbau helfen?
Bei jeglicher Bewegung, vor allem beim Sport, werden Stresshormone abgebaut. Der Kreislauf wird angekurbelt und die Muskeln nehmen mehr Sauerstoff auf. Somit können das Adrenalin und das Cortisol schneller aus dem Körper ausgeschieden werden. Hinzu schüttet die Hirnanhangsdrüse bei starker körperlicher Bewegung die Hormone Endorphin und Serotonin aus, die sogenannten Glückshormone. Diese lassen uns sich entspannt fühlen und geben uns mehr Stärke, wodurch der Stress und der Alltag weniger anstrengend wirken. Auf diese Weise werden die Stresshormone weiter neutralisiert und der Blutdruck, sowie der Puls und die Herzfrequenz beruhigen sich wieder.
Insbesondere Ausdauersportarten wie Tanzen, Joggen, Schwimmen, Radfahren oder Seilspringen helfen beim Stressabbau. Der Grund dafür ist, dass bei diesen Sportarten kein bestimmtes Ziel und keine bestimmte Leistung erwartet wird. Es geht nur um die Bewegung selbst und man kann seine Gedanken kreisen lassen. Bei einer langen Radfahrt oder einem schnellen Lauf durch die Wälder hast du Zeit für Dich - etwas „Me-Time“ also, wobei Du Dich selbst und dein Leben reflektieren kannst. Vielleicht kannst du nun ein bisher stressendes Problem bewältigen, weil du erfolgreich etwas Abstand genommen hast. Nach dem Sport fühlst du dich einfach besser und hast wieder einen freien Kopf.
Worauf ist zu achten?
Die große Kunst beim Sport machen besteht darin, etwas zu finden, dass keinen zusätzlichen Druck aufbaut. Wer einen stressigen Alltag hat und sich hinterher noch zum Sport zwingen muss, wird sich auf diese Weise nicht entspannter oder entlasteter fühlen. Natürlich ist jede Sportart zu Beginn etwas anstrengend und eine Hürde, aber darum ist es eben auch sehr wichtig, dass man genau das findet, was zu einem passt. Wer lieber Fahrrad fährt, sollte sich nicht zum Joggen zwingen müssen. Und wer sich nicht im Wasser wohl fühlt, muss nicht unbedingt schwimmen gehen.
Wichtig ist, dass Du Dich während des Sports gut und glücklich fühlst! Sport sollte also Qualität und „Me-Time“ bieten. Hier geht es nicht um andere und man sollte keinem Trend folgen, sondern nur auf seine eigene Lust hören.
Hinzu kommt, dass die Idee hinter dem Sport darin liegt, zur Entspannung beizutragen, den Alltag zu vergessen und seine Fitness zu verbessern. Das ist keine Rekordjagt. Du musst Niemandem etwas beweisen und keine bestimmte Leistung erbringen. Die reine Bewegung soll nur dabei helfen, dass dir der Alltag weniger stressig vorkommt. Hierfür hilft es, wenn Sport zu einem regelmäßigen Bestandteil des Lebens wird, denn so entsteht im Körper ein ständiges Gefühl der Balance.
Da Sport auch eine Ausnahmesituation ist, wird währenddessen neben den Glückshormonen natürlich auch Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet, damit die Leistung erbracht werden kann. Im Gegensatz zu Stresssituationen geschieht dies jedoch nur temporär und in kleinen Portionen. Doch das hilft dabei, dass sich der Körper an die Hormone gewöhnt. Sobald diese in stressigen Momenten ausgeschüttet werden, weiß der Betroffene dann viel besser, damit umzugehen. Auf diese Weise kann Sport auch präventiv gegen Stress helfen.
In welcher Weise wirkt Sport als Prävention?
Neben der Prävention von Stress kannst du mit Sport aber auch auf andere Weise Erkrankungen und Verletzungen vorbeugen. Wer Sport betreibt, stärkt seine Knochen, Gelenke und sein Herz-Kreislauf-System. Zunächst werden durch regelmäßige Trainingseinheiten Muskeln aufgebaut. Diese stärkeren Muskeln unterstützen die Knochen und sorgen dafür, dass ein Sturz oder eine falsche Bewegung besser verkraftet werden kann, ohne dass direkt eine Verletzung entsteht.
Weiterhin wird der Blutdruck und die Sauerstoffaufnahme während des Trainings erhöht. Das führt dazu, dass alle Zellen, Muskeln und Knochen besser mit Sauerstoffen und allen essenziellen Nährstoffen versorgt werden. Somit wird das gesamte Körpergerüst gesünder, stärker und resistenter.

Gleichzeitig werden beim Sport die Leber und die Nieren angeregt. Diese beiden Organe sind hauptverantwortlich für die Entgiftung des Körpers und sie können beinahe ausschließlich über Bewegung aktiviert werden. Wer regelmäßig Sport betreibt hat sehr aktive Organe, die auf schnelle Weise Giftstoffe aus dem Körper abtransportieren. Dies hilft dabei, dass der Körper von innen nicht so viele Giftstoffe bekämpfen muss und somit mehr Energie für die Abwehr von äußeren Einflüssen aufbringen kann.
Inwiefern ist ein Muskel Recovery Gel nützlich beim Sport?
Sport macht kaum Spaß, wenn jeder Muskel im Körper schmerzt und sich alles steif anfühlt. Langsam anzufangen und sich langsam zu steigern kann Muskelkater verhindern, doch ungewohnte Bewegungen können ihn trotz allem auslösen. Damit der Spaß nicht sofort darunter leidet und Du weiter mit guter Laune am Ball bleibst, empfehlen wir das NAQI Sport Recovery Gel. Es fördert die Durchblutung und hilft dadurch, Stoffwechselprodukte schneller abzubauen. So wird die Muskel-Regeneration beschleunigt und Du kannst schneller wieder durchstarten – für mehr Leistungsfähigkeit und beste Ergebnisse!
Was hilft gegen Muskelkater sonst noch?
Die erste Antwort ist regelmäßiges Dehnen und Strecken. Dadurch werden die Muskeln aufgewärmt und stehen nicht unter einer allzu starken Anspannung. Außerdem helfen Vitamine und Proteine langfristig, um nach dem Sport keine Schmerzen zu empfinden. Das Magnesium aus Bananen und das Vitamin C aus Orangen sind wichtige Stoffe, damit Muskeln regenerieren können. Proteine sind essentiell für den Muskelaufbau. Sie stärken sie und versorgen sie so gut, dass Muskelkater immer seltener entstehen können.
Fazit
Stress im Alltag lässt sich zwar nicht verhindern, aber mit Sport kann man ihm entgegenwirken. So wirkt der Stress weniger überwältigend und Du kannst gelassener mit vielen Situationen umgehen. Erforderlich dazu ist, dass der Sport Spaß macht, keinen zusätzlichen Druck ausübt und mit Vorsicht genossen werden sollte, damit keine Schmerzen entstehen.